Der Flughafen in München ist gerade einmal 25 Jahre alt und erhielt nach dem ersten Terminal 1 und dem weiteren Ausbau mit Terminal 2 das als „Satellit“ bezeichnete, weitere Passagierterminal. Satellit genannt, weil es auf dem internen Flugfeld angeordnet ist und nur durch eine unterirdische Verbindung als Satellit an Terminal 2 angeschlossen ist.
Die großflächige Hallenfassade ist als Stahl-Glas-Fassade mit einer Höhe von ca. 20 m in thermisch getrennter Stahl-Pfosten-Riegel-Bauweise aus Rechteckhohlprofilen konzipiert. Die Stahl-Tragkonstruktion ist teils geschweißt, teils geschraubt ausgeführt. Die Fassade ist von innen beheizt. Zusätzlich sind innen liegende Fassaden an den Piers als Pfosten-Riegel-Fassade mit T-förmigen Stahl-Sonderprofilen und Einfachverglasung ausgeführt. Ergänzend wurden noch Glasdächer im Eingangsbereich sowie rund um den Tower des Flughafens in thermisch getrennter Pfosten-Riegel-Bauweise umgesetzt.