Am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn wurde eine vollflächige Sanierung der drei undichten Glastonnendächer mit insgesamt knapp 3.000 m² sowie der sechs Satteldächer, die gemeinsam die Ausstellungshallen des Museums überspannen, durchgeführt.
Die vorhandene Stahl-Tragkonstruktion blieb erhalten, das Glashalte- und Dichtsystem sowie die Glaselemente, Paneelelemente, RWA-Anlagen und Randanschlüsse wurden erneuert. Es kamen 3-fach Isoliergläser mit doppeltem Siebdruck sowie Gussglas zum Einsatz. Neben der Baustelleneinrichtung war auch die Substrateinbringung auf benachbarten Flachdächern, sowie die Erneuerung der Blitzschutzanlagen und der Befahranlagen auf den Glasdächern im Leistungsumfang enthalten. Der eingeschränkte, aber laufende Museumsbetrieb durfte nicht gestört werden. Höchste Sorgfalt galt der Dichtigkeit, dem Brandschutz sowie den Sicherheitsvorkehrungen während der Bauphase, da die teils wertvollen Ausstellungsstücke in den Hallen verblieben sind.
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